06.01.2025
Politischer Jahresauftakt bei der SPD Oberwürzbach
Nach einem stimmungsvollen musikalischen Auftakt durch die Original Werzbachkrainer begrüßte die SPD-Ortsvereinsvorsitzende Dunja Sauer – erstmals als Ortsvorsteherin - in einem vollbesetzten Dorfgemeinschaftshaus zahlreiche Gäste. Sie bedankte sich für das der SPD entgegengebrachte Vertrauen bei der Kommunalwahl 2024 und für ihre Wahl zur Ortsvorsteherin. Unter den Gästen war der SPD-Bundestagsabgeordnete Esra Limbacher, die Kreisvorsitzende der SPD Saarpfalz und Ministerin für Bildung und Kultur, Christine Streichert-Clivot und der Minister für Bauen und Sport, Reinhold Jost. Auch zahlreiche Landtagsabgeordnete der SPD aus dem Saarpfalzkreis und Vertreterinnen und Vertreter aus dem Stadtrat St. Ingbert und Ortsrat Oberwürzbach waren der Einladung gefolgt, darunter auch der St. Ingberter Landtagsabgeordnete und SPD-Fraktionsvorsitzende im Stadtrat St. Ingbert Maximilian Raber. Die Anwesenheit zeigte auch das Interesse und die Wertschätzung der Mandatsträger der örtlichen Politik und bestätigte die erfolgreiche Zusammenarbeit. „Ich bin der festen Überzeugung, dass unsere Arbeit für die Bürgerinnen und Bürger nur im Zusammenspiel mit den politisch Verantwortlichen im Ort, in der Stadt, im Kreis und im Land sowie mit allen Akteuren im Ort, die sich vielfältig einbringen, erfolgreich gelingen kann.“ betonte Dunja Sauer. Der Neubau des Feuerwehrgerätehauses sei am Beginn der Ommersheimerstraße, im Flurstück Kesselwald, geplant. Der Planungsprozess wird von einem Gremium mit Vertreterinnen und Vertretern aus Ortsrat, Stadtrat, Stadtverwaltung und Feuerwehr begleitet. Finanzielle Mittel hatte der Stadtrat in den Haushalt 2025/26 eingestellt. Das saarländische Innenministerium wird die Finanzierung mit einer Bedarfszuweisung unterstützen. Sauer stellte in Aussicht, dass die konkreten Planungen, sobald diese vorliegen, den Bürgerinnen und Bürgern vorgestellt werden. Beim Thema Hochwasserschutz wurden im zweiten Halbjahr 2024 einige konkrete Maßnahmen auf den Weg gebracht. Die Einbindung der Bürgerinnen und Bürger im Bereich der Talstraße war dazu erfolgt. Im Bereich des Steckentals und der Dörrenbach sind fachliche Gutachten erforderlich. Auf deren Grundlage wird dann auch an diesen Stellen die Beteiligung der Anwohnerinnen und Anwohner erfolgen, um konkrete Verbesserungsmaßnahmen zu besprechen und aufeinander abzustimmen. „Wir brauchen eine langfristige und anpassungsfähige Strategie beim Hochwasserschutz und in der Starkregenvorsorge, um die Rahmenbedingungen in Oberwürzbach, Reichenbrunn und Rittersmühle weiter zu verbessern. Diese muss unter Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger entwickelt werden.“ betonte Sauer. Sie dankte den Mitarbeitenden der Stadtverwaltung sowie den Kameradinnen und Kameraden der Feuerwehr für die sehr gute Zusammenarbeit. Den Dank für das große ehrenamtliche Engagement in der Dorfgemeinschaft schloss sie unmittelbar an: „Die Ideen und der Einsatz der ehrenamtlich Tätigen bereichern unser Zusammenleben und stärken unseren Zusammenhalt. Für ihre ehrenamtliche Arbeit gebührt allen ein großer Dank.“ Esra Limbacher bestätigte die örtliche Arbeit und die Zusammenarbeit. „Was hier in Oberwürzbach geleistet wird, ist vorbildlich. Ich darf diese Arbeit als Bundestagsabgeordneter seit vielen Jahren begleiten und unterstützen und will das auch in den nächsten Jahren gerne tun.“ informierte Limbacher die Gäste über seine erneute Bundestagskandidatur bei der im Februar anstehenden Bundestagswahl, „ich will weiterhin eine starke Stimme für die Interessen der Bürgerinnen und Bürger aus dem Saarpfalzkreis in Berlin sein.“ Sauer schloss ihre Rede mit dem Appell bei der Bundestagswahl im Februar wählen zu gehen und damit den künftigen politischen Weg in unserem Land verantwortungsvoll mit zu bestimmen.